Hase und Igel ist ein fesselndes Wettrennen für gute Strategen. Nicht immer gewinnt, wer vorne ist. Hase und Igel ist das erste "Spiel des Jahres" (1979) und dabei auch eines der wirklich guten aus dieser Auswahl, ein echter Klassiker, der mit sechs Spielern am meisten Spaß macht!
Der eigene Hase soll voran kommen? Dann bitte mit Mohrrüben bezahlen! Für ein Feld eine, zwei Felder drei, drei Felder sechs, vier Felder zehn Mohrrüben, usw. Jedes weitere Feld errechnet sich aus 1 + 2 + 3 + 4 + 5 + (zum Nachschauen gibt es eine Renntabelle).
Kommt man wieder an die Reihe und sitzt auf einem Zahlenfeld, welches genau der momentanen Platzierung im Spiel entspricht, gibt es Mohrrüben, genauso für Rückwärtsgehen zum nächsten Igelfeld, falls es frei ist.
Bevor man ins Ziel darf, müssen alle Salatköpfe gefressen worden sein (dies ist nur auf den entsprechenden "Freßfeldern" möglich und bringt Mohrrüben ein). Desweiteren darf man, falls man als erster ins Ziel kommt, nicht mehr als 20 Mohrrüben übrig behalten, als Zweiter 20 etc.
Es hat schon Hasen gegeben, die mußten fast das ganze Spielfeld zurück, weil sie zuviel Rüben hatten, um dann mit einem teuren Riesensatz in das Ziel zu kommen.
Und dann gibt es da noch die berühmten Hasenfelder mit den Ereigniskarten, die schon so manchen Taktiker aus der Bahn geworfen haben.
Hase und Igel ist ein Pflichtspiel für jede Sammlung!
Vielen Dank an Ravensburger für das Rezensionsexemplar!
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