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Anzahl Spieler
Für 3 bis 5 Spieler
ab 9 Jahre
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Spieldauer
Ca. 45 bis 60 Minuten
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Bewertung (max. 10)
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Weitere Bewertungen
7 | | Punkte (Thomas Fischer) |
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Bild
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Der dreifach gefaltete Spielplan stellt das romantische Rheinufer dar, an dem mehrer Burgen zu finden sind. Gepunktete Linien, unterbrochen von Wegmarken, die sich durch die wunderschöne Landschaft schlängeln, stellen die Wege dar.
Nach einem Würfelwurf wird ein einsamer Ritter auf das erwürfelte Startfeld gestellt und anschließend drei Bewegungspunkte auf die eigenen Ritter verteilt. Dabei zählt das Weiterziehen eines Ritters, oder einer ganzen Gruppe auf die nächste Wegmarke als ein Bewegungspunkt.
Spielziel ist es, seine verstreute Ritterschar zu mehr oder weniger großen Verbänden zusammen zu bringen und dann die Burgen am Rheinufer zu erobern. Sobald die vorletzte Burg besetzt ist, ist das Spiel zu Ende. Die jetzt noch freie Burg wird dem letzten Eroberer zugeschlagen. Schließlich werden die Kampfwerte der Burgen addiert und so der erfolgreichste Ritter ermittelt.
Auf jeder Wegmarke dürfen nur Ritter derselben Farbe stehen, so heißt es abwägen, welche Pfade eingeschlagen werden.
Kommt eine gegnerische Schar von Rittersleuten näher, kann man noch versuchen Verstärkung für die eigene Ritterschar herbeizubringen, bevor es zum Kampf kommt. Kämpfe werden nur mit einfacher Überzahl an Rittern entschieden.
Das wichtigste im Spiel, die Eroberung von Burgen, darf man jedoch trotz der vielen Kämpfe nicht aus den Augen verlieren. Eine Festung erobert man, indem man vor dem Burgtor doppelt soviele Angreifer versammelt, als sich Verteidiger hinter demselben befinden. Ist dies geschafft, muß man als Angreifer noch einen freien Zug haben und damit die Festung mit mindestens einem Ritter besetzen.
Manchmal jedoch befindet sich noch ein verdecktes Schild vor einer Burg. Ein solches Schild kann die Werte 0, 1, 2 oder 3 auf seiner Rückseite tragen. In diesem Fall berechnet sich die Stärker einer Festung im Falle eines Kampfes nach der Anzahl der Ritter in der Burg zuzüglich des Wertes auf dem Schild.
Ist es nun zweckmäßiger große Kampverbände über die Taunus- und Hunsrückhügel zu führen und die Gegner aufzureiben und Burgen zu erobern oder schaffen es die schnellen kleinen Gruppen die Entscheidung durch die Besetzung der noch freien Burgen herbei zu führen?
Rheingold behält auch nach vielen Spielrunden seinen Reiz, der Einsatz der Ritter schafft immer wieder neue Spielsituationen, die jeweils wieder neue Taktiken erfordern.
Vielen Dank an Jumbo für das Rezensionsexemplar!
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