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Anzahl Spieler
Für 2 bis 6 Spieler
ab 12 Jahre
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Spieldauer
Ca. 45 Minuten
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Bewertung (max. 10)
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Weitere Bewertungen
4 | | Punkte (Thomas Fischer) |
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Bild
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Brummis, Frachten und Moneten beherrschen die Transport-Szene zwischen Flensburg und Verona. Der freie Wettbewerb der Spediteure erfordert ausgeklügelte Routenplanung, spannungsgeladene Preiskämpfe und optimale Ausnutzung der Ladekapazität der Lkw. Immer neue Ereignisse aus dem Alltag der Trucker stellen die Spediteure vor schwierige Situationen. Überlegtes Handeln und - wie so oft im Leben - ein bißchen Glück bringen dem erfolgreichen Spediteur maximalen Gewinn und damit den entscheidenden Vorsprung. Es beginnt, wer die höchste Zahl würfelt. Reihum würfelt dann jeder Spediteur und fährt mit seinem Lkw entsprechend der Augenzahl seines Würfels in beliebiger Richtung weiter. Jedes Feld kann nur von einem Lkw besetzt werden. Nachfolgende Lkw müssen gegebenenfalls auf dem vorhergehenden freien Feld stehen bleiben (Überholen und in Gegenrichtung vorbeifahren ist jedoch erlaubt). Grundsätzlich besteht Zugzwang, überflüssige Würfelpunkte können jedoch zum Anfahren von Start- und Zielorten sowie vor einem Baustellen- oder Stauschild entfallen. Wer eine 6 würfelt, hat die freie Wahl, 1 - 6 Felder zu ziehen. Dadurch wird es leichter, direkt eine Stadt anzufahren, um einen öffentlichen Auftrag zu erwerben. Wer auf einem Ereignisfeld landet, zieht eine Ereigniskarte und führt die entsprechende Aktion durch. Wer eine 1 würfelt, zieht seinen Lkw und bringt dann das Baustellenschild ins Spiel bzw. versetzt es. Dieses Schild sperrt den betreffenden Strekkenabschnitt total und zwingt alle Lkw auf dieser Strecke zu einem Umweg bzw. zum Warten. Das Stausperrschild kann nach einigen Ereigniskarten ins Spiel kommen und gilt jeweils nur für eine Runde und hat denselben Effekt wie das Baustellenschild. Um Geld zu verdienen muß man Frachtaufträge erfüllen, d. h. Waren an einem Ort einladen und zum Zielort bringen. Alle benötigten Daten wie Ausgangspunkt, Zielort, Anzahl der Waren und Verdienst sind auf den Frachtauftragskarten zu sehen. Kann man nicht alle Waren auf seinem Lkw unterbringen hat man die Möglichkeit, Anhänger zu kaufen. Hat man die drei Aufträge die jeder Spieler zu Beginn des Spiels erhalten hat erfüllt, muß man neue Aufträge erwerben (ersteigern). Das Spiel endet, wenn keine öffentlichen Aufträge mehr zu haben sind und ein Spediteur alle seine Aufträge erledigt hat. Sieger ist der Spediteur, der bei Spielende das meiste Bargeld erwirtschaftet hat. Nicht ausgeführte Aufträge bringen keinen Ertrag mehr. Zum Brettspiel gibt es auch ein eigenständiges Kartenspiel, Auf Achse - Das Kartenspiel.
Vielen Dank an FX Schmid für das Rezensionsexemplar!
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