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Anzahl Spieler
Für 2 Spieler
ab 6 Jahre
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Spieldauer
Ca. 15 bis 20 Minuten
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Verlag
Dr. Wood Challenge Centre |
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Autor
Mark Wood, Frank Dyksterhuis |
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Bild
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Meine letzte dreieckige Spieleschachtel, an die ich mich erinnern kann, war Tal der Könige aus dem Jahre 1992. Das ist schon ein ganzes Weilchen her und daher so ungewöhnlich, dass es gleich ins Auge fällt. Ein Hingucker, der schon mal erstes Interesse weckt. Ein - wie schon vermutet - dreieckiges Spielfeld mit Zacken auf denen die verschiedenfarbigen Kunststoffzahnräder gesteckt werden können und eine wirklich kurze Spielanleitung sind dann in der Schachtel zu finden. Ah, ein abstraktes Spiel mit kurzer Regel für zwei Personen, wahrscheinlich leicht zu lernen aber schwer zu beherrschen.
Die Zahnräder sind in zwei Spielerfarben Farben vorhanden, eines jedoch ist golden und wird auf den Zacken einer Ecke des Spielfeldes gesteckt. In die beiden anderen Ecken kommt je ein Zahnrad eines Spielers. Diese sind die Antriebsräder und dürfen am Ende des Spielzuges des entsprechenden Spielers nicht blockiert sein, müssen sich also drehen lassen.
Ein Spielzug besteht im Einsetzen oder Versetzen eines eigenen Zahnrades auf den Spielplan, wobei dabei erreicht werden soll, dass man durch anschließendens drehen des eigenen Antriebsrades das goldene Zahnrad in Bewegung versetzt. Wem dies zuerst gelingt, der gewinnt das Spiel!
Alternativ und etwas destruktiver ist der Versuch seine Zahnräder so zu platzieren, dass der Gegenspieler sein Antriebsrad nicht mehr bewegen kann, denn genau das muss ein Spieler am Ende jedes seiner Züge können, um nicht frühzeitig zu verlieren.
Spätestens wenn sich Zahnräder blockieren, im schlimmsten Fall gar ein Antriebsrad davon betroffen ist, wird es notwendig/zwingend Zahnräder zu versetzen um im Spiel zu bleiben.
Soweit die Regeln. Eigentlich ganz einfach doch nach ein, zwei Partien erkennt man, dass gewinnen nicht immer ganz so leicht ist, zumindest gegen "gute" Gegner. Und gegen solche Gegner macht das Spiel nunmal am meisten Spass!
Obwohl abstrakte Spiele nicht (mehr) so mein Ding sind, gefällt mir Mechanix ausgesprochen gut. Schnell gelernt, schnell gespielt (ca. 20 Minuten) aber lange nicht ausgereizt. Spielverständnis und damit auch der Spielspass steigen von Partie zu Partie.
Einzige Wermutstropfen dieses kurzweiligen Spielspasses ist der für ein abstraktes und reines Zweierspiel nicht gerade günstige Preis, der aber materialbedingt in Ordnung geht.
Vielen Dank an Dr. Wood Challenge Centre für das Rezensionsexemplar!
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