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Am Samstag öffnete dann das Haus um 10 Uhr seine Pforten. Und diesmal für einen besonderen Gast: Hr. Wolfgang Wichmann. Dieser brachte schon am Abend zuvor sein beliebtes und begehrtes Siedler-Holzbrett für 6 Leute mit (ein Muß für die wahren Siedlerfans, bei Ihm erhältlich unter http://www.wolfgangs-joker.com), welches für die Siedlerturnierendrunde gerade zu Pflicht ist, und vertrat den für seine wunderschönen Holzspiele bekannten Zoch-Verlag bei uns.

Neben einem Verkaufsstand (Bild rechts) wurden unter anderen das Großspiel "Zicke, Zacke, Hühnerkacke" vor dem Haus (Bild links) auf dem Martin-Luther-Platz ausgelegt, das ausbalancierte Großspiel Bamboleo im Haus aufgebaut und ein "Zopp"-Turnier ausgerichtet.

Nun, was ist "Zopp"? Keiner kannte es, aber dann waren alle mit unwahrscheinlicher Begeisterung dabei (Marion hatte zwar zwei kleine Jungs besiegt, aber dann in J.R. Ihren Meister gefunden). Dieses Turnier war das erste seiner Art (Weltpremiere in Schweinfurt), aber bei dem Erfolg sicher nicht das letzte! Jeder hatte nur eine Meinung über dieses Spiel: Super! Macht einfach Spaß!

Auch das Tabu-Turnier machte wieder allen Teilnehmern Laune (Foto der Sieger ganz links), der jüngste Tabu-Fan (Bild links) genoß zumindest die seltsamen Formulierungen und Beschreibungen der verbalen Künstler.

Abends wurde dann noch ein Torres-Turnier ausgerichtet.

Auch hier waren viele Spieler (Bilder rechts) dabei, wohl nicht zuletzt um einen der attraktiven Preise zu gewinnen. Aber die Vorrunden forderten Opfer, die sich mit einem weinenden und einem lachendem Auge auf Richtung Küche machten.

Am Samstag werden wir ja traditionell von den Katholen bekocht und ehrlich gesagt, nicht schlecht Herr Lindemann! Die Gloria vom letzten Jahr hat natürlich gefehlt, aber die Nudelaufläufe und Nudeln mit Hackfleischsauce waren klasse und bestens dafür geeignet, den Hunger der Spieler zu stillen. Mit dieser Grundlage ließ es

sich aushalten, und zwar lange.... wir strichen dann um halb fünf die Segel und dachten nur noch an eine Mütze voll Schlaf, denn der Sonntag stand ja noch bevor.

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